
Marko Pfeifer

Sicherheit mit Herz und System
Was damals als Übergangslösung begann, wurde zur Berufung: Marko Pfeifer startete 2002 im Sicherheitsdienst der SRH Dienstleistungsgesellschaft (jetzt SRH YourService) in Gera – heute, über zwei Jahrzehnte später, verantwortet er als Fachbereichsleiter Sicherheit der innerhalb des Geschäftsbereichs Reinigung & Service ein weit verzweigtes Team mit 54 Mitarbeitenden an mehreren Standorten in ganz Deutschland.
Zusätzlich übernimmt er die Rolle des Notfallkoordinators für den SRH Campus Heidelberg. In dieser Doppelfunktion sorgt er dafür, dass im Ernstfall alles reibungslos läuft – von Einbruch über Stromausfall bis hin zu medizinischen Notfällen.
Organisation, Weitblick und die Nähe zu seinen Teams zeichnen seine Arbeit aus, ergänzt durch seine sympathische, entspannte Art, mit der er selbst komplexe Themen ruhig und durchdacht angeht. Wer mit Marko spricht, merkt schnell: Er weiß, was er tut – und bleibt dabei immer auf Augenhöhe.
„Ich habe einfach Gefallen an dem Job gefunden.“
Marko Pfeifer
Engagement auf allen Ebenen
Bereits 2008 übernahm Marko Pfeifer die Teamleitung für Sicherheit in Gera, später erweiterte sich sein Wirkungskreis auf Zeitz, Naumburg und Heidelberg.
Seit 2023 leitet er den Fachbereich offiziell. Dass er die Verantwortung nicht nur annimmt, sondern verkörpert, zeigt auch sein Bildungsehrgeiz: Neben dem Beruf besucht er zweimal wöchentlich die Abendschule und strebt bis 2028 den Meistertitel für Schutz und Sicherheit an.
Seine Aufgaben reichen von der Prüfung von Wachbucheinträgen über Dienstplanabsprachen und Schulungsorganisation bis hin zu Kundenverhandlungen und der Abstimmung standortübergreifender Sicherheitsprozesse.
Vor Ort kennt er jedes Detail: Während in Heidelberg klassischer Objektschutz im Fokus steht, geht es in Zeitz, Naumburg und Karlsbad um Empfangs- und Telefonzentrale, Notrufmanagement und Besuchersteuerung. In Gera wiederum laufen alle Fäden zusammen – mit einem vielseitigen Multiservice-Ansatz, der Organisationstalent und Fingerspitzengefühl verlangt.
Mit Menschen für Menschen
„Ich habe einfach Gefallen an dem Job gefunden“, sagt Marko Pfeifer rückblickend. Was ihn antreibt, ist nicht nur das Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft, sondern vor allem der direkte Kontakt mit den Mitarbeitenden. Viele kennt er seit Jahren, der Umgang ist geprägt von Respekt und Kollegialität. Eindrücklich erinnert er sich an seinen ersten Nachtdienst: ein riesiges Gelände, Leichenwagen vor Ort – ein Bild wie im Film.
Spätestens ein halbes Jahr später war klar: Er bleibt. Auch herausfordernde Zeiten wie die Corona-Pandemie, als ganze Krankenhäuser abgeschottet wurden, haben ihn nicht abgeschreckt – im Gegenteil. Für ihn steht der Mensch im Mittelpunkt. Diese Haltung macht ihn zu einer Führungskraft, die nicht nur Prozesse im Griff hat, sondern auch Vertrauen schafft.


